Montag, 14. September 2015

Zitadelle Spandau

Hallo Ihr Lieben,

am Samstag Vormittag ging es mit Kora, Notburga und Odan zum Burgfest auf der Zitadelle Spandau. Bei herrlichem Wetter und Sonne satt, wurde der Tag mit Rittertunieren, Musik und Met verbracht.

Der Einlass ging flott und die Lokation der Zitadelle ist für einen solchen Anlass perfekt geeignet.


Die Zitadelle Spandau lud zum Burgfest ein!

Bei der ersten Runde, sahen wir uns das großflächige Gelände an. Ich musste mit meinem Rollator nur ziemlich auf dem Kopfsteinpflaster und Kies kämpfen, aber Kora half mir über den unebenen Untergrund. Es gab fiel zu sehen.
 
Bei warmen Temperaturen wurde zum Mittag erst mal eine Fassbrause getrunken. Die Preise für Getränke waren echt fair. 


An der Taverne kam nun erst Don Kailypso von Varius Colonibus zu uns. Odan und Notburga wurde bereits in Dahlem vermisst. Aber da war das Wetter nicht sonderlich gut. Es wurde sich kurz ausgetauscht. Dann kam ein Bettler zu uns und bot uns ein Gedicht zum lauschen an. Wir hörten gebannt zu und fanden es toll, wir bedachten ihn und bedanken uns mit einigen Talern.

Zum einen, die Spielleute Wolgemut, die wir schon vom Slawendorf her kennen und Varius Coloribus, die wir vom Ritterfest in Potsdam kennen. 

Wolgemut

 Varius Coloribus
Zudem gab es viele Stände, die zum Kaufen einluden. Selbst gemachte Kerzen, wo ich zuschlug. Schmuck, selbst gemachtes Eis! 



Ich selbst erwarb zwei wunderschöne Kerzen, zu einem mehr als fairen Preis! Eine werde ich demnächst verschenken. 

Dann gab es leckeren Feta Käse und den beliebten in vielen fruchtigen Geschmacksrichtungen. 

Auf dem Turnierplatz, hier noch leer...

dann mit Ritterkämpfen zu Pferde und am Boden


Wir blieben bis zur Feuershow zu Pferde! Dort sind mir leider keine gute Fotos gelungen.

Es wurde nach dem letzten  Einhorn gejagt um ihm das magische Horn zu stehen. Es war sehr schön und ich war erstaunt, dass die Tiere keine Angst vor dem Feuer zeigten. 
 
Danach machten wir uns auf den Heimweg!

Ein wirklich schöner Tag!

Liebe Grüße
Eure Anke

Montag, 31. August 2015

Aquanario in Berlin

Hallo Ihr Lieben,

letzten Donnerstag war es soweit! In Berlin (Flughafen Tempelhof) wurde das sechstägige Wasser-Licht-Musik-Event Aquanario mit Paul van Dyk eröffnet. Da wir Tickets bei Potsdam TV gewonnen hatten, machten wir uns mit zwei guten Freunden am 27.08. auf den Weg.

Wir waren natürlich viel zu früh dort und mussten warten. Der Einlass war jedoch um 18 Uhr. Da freie Platzwahl war, wollten wir zeitig dort sein.

Als es über den Haupteingang ins Flughafenterminal ging, blieb vielen die Luft weg. Ich war dort noch nie gewesen und die Größe dieser Halle ist beeindruckend.



(Ich persönlich bin noch nie geflogen und habe da echt keinen Vergleich)

Wir passierten die Halle und standen auf dem Tempelhofer Feld, welches uns auch staunen lies.

Es fanden sich schnell gute Plätze und wir aßen und tranken noch. Die Männer entdeckten ein Glücksrad und kamen mit Trostpreisen zurück. Ich selbst sahnte einen der Hauptgewinne ab. Eine Laptoptasche!

Doch was erwartete uns eigentlich?  Aquanario gibt es nun seit vier Jahren.

Ein 100köpfiges Team braucht acht Tage, um alle Gewerke für AQUANARIO® aufzubauen. Ca. 300 Tonnen Material müssen verbaut und mindestens 15.000 Meter Kabel und Leitungen verlegt werden. Einen immensen Kraftakt leisten allein die Pumpen: sie bewegen mindestens 85.000 Liter Wasser pro Showminute. High-Tech-Beamer projizieren gestochen scharfe Filmsequenzen, 170 stufenlos regelbare Wasserfontänen, 11 Laser, 50 Spots und sieben Springbrunnen kommen außerdem an jedem Veranstaltungsabend zum Einsatz. Alle technischen Raffinessen sind präzise und mit Hochleistungsrechnern bis ins kleinste Detail programmiert. Ein High-End-Soundsystem rundet mit untermalender Musik und Texten die Show perfekt ab. 

Quelle: http://aquanario.com/pages/aquanario

 Aber es war gut, dass wir rechtzeitig da waren, denn es füllte sich sehr schnell. Der Auftakt von Paul van Dyk lockte sehr viele seiner Fans an.

Ich war zwar nicht sicher, ob Kora und mir die Musik gefallen würde, weil wir nichts mit Techno anfangen können. Aber es das Zusammenspiel von Musik, Gesang, Wasser, Licht, Pyrotechnik und Lasereffekten passte und war atemberaubend! Ich kann gar nicht mehr dazu schreiben. Man muss  es einfach live sehen und hören. Ein gigantisches Spektakel!



Mein Bruder und seine Freundin waren am Freitag bei Lichtmond dort. Die Beiden waren auch begeistert und haben geschwärmt.

Bei Facebook hat Aquanario zahlreiche Fotos, die dieses großartige Event aber unmöglich wiedergeben können.

Natürlich war Potsdam TV auch immer dabei und wir konnten uns direkt bei Lutz Langer bedanken!


Nächstes Jahr gerne wieder!


Liebe Grüße
Eure Anke



Mittwoch, 19. August 2015

Potsdamer Schlössernacht 2015

Hallo Ihr Lieben,

nach der großen Hitze der letzten Woche, gab es ja nun zum Wochenbeginn eine leichte Abkühlung. Am Samstag bei der 17.  Potsdamer Schlössernacht war es aber noch recht schwül.



Und ganz ehrlich? Ich war etwas enttäuscht. Ich kenne die prunkvollen Schlössernächte 2006 und 2009! Mark und ich hatten ja Kora zum Geburtstag ein Ticket für dieses Ereignis geschenkt. Sie und Mark waren noch nie da und ich schwärmte von den vielen Maskierten und den herrlichen Kostümen.

Ich habe eindeutig zu viel geschwärmt, denn diese Schlössernacht konnte mich nicht vom Hocker reißen. Die Bühnen waren zwar mit tollen Musikern bestückt aber abseits der Bühnen blieb das Zauberhafte auf der Strecke. Ich war froh, dass wir mit Behindertenausweis und vorhandenem B (für erforderliche Begleitperson) nur zwei Tickets brauchten, denn die 46,20 Euro pro Kopf hätten wir uns nicht leisten können. Ein Programmheft für Kora schlug auch noch mal mit 5 Euro zu buche. Das sollte inklusive sein, bin ich der Meinung.

Zum Vergleich: 2006 waren die Tickets rund 30 Euro und bis Weihnachten restlos ausverkauft. Da ich diese aber meiner Ma und Tante zum Geburtstag schenken wollte, erstand ich diese bei Ebay für 50 Euro. Aber der Unterschied war gravierend. Damals waren wir ohne Programm unterwegs und haben mit Sicherheit mehr zu sehen bekommen, als dieses Jahr.



Nun gut. Wir betraten gegen 17 Uhr den Park am Grünes Gitter und machten uns auf zum Schloss Sanssouci. Der Aufstieg war wie immer sehr beschwerlich für mich. Auf dem Hofplatz sollte aber eine Tanzstunde gezeigt werden wonach auch das Publikum zum Tanzen mit einbezogen wurde.



Danach tranken wir zu viert erst einmal etwas. Um auf den Abend anzustoßen, hatten Mark und ich zwei kleine Flaschen Prosecco eingeschleust.

Auf die Mühle wollte niemand mit mir.


Nun sollte es zur Orangerie gehen. Vom Trio Muzet Royal, das Filmmusiken spielte sahen und  hörten wir nur noch die letzten Lieder. An der Orangerie waren auch viele Fressbuden, und so stärkten wir uns etwas. Von den Preisen her ging es einigermaßen, normal teuer würde ich sagen. Abgesehen davon, dass ich für ein verbranntes Steak keine 5 Euro bezahlt hätte. Es gab alles von Asia Food bis Curry Wurst. Nicht unbedingt herrschaftlich aber man konnte von Tellern dinieren, was für Festivalbesucher wie uns, schon etwas besonderes darstellte. Wir gönnten uns noch einen  Programmpunkt vor Ort. Das Oriel Quartett machte auch wunderschöne Musik. Danach brachen wir zum Neuen Palais auf.

Antenne Brandenburg Moderatoren führten die Gäste an den Hauptbühnen durch das Programm und an den Wegen durch den Park. Viele Besucher der Schlössernacht sind nicht oft im Park und man kann sich ohne Plan schnell verlaufen.

Auf dem Weg dorthin trafen wir noch diese wunderschönen Damen:


Und man durfte mit aufs Bild.


Doch nun mussten wir langsam die Bühne am Neuen Palais suchen, denn das mussten wir sehen. Im Programmheft hatte es mich schon angesprungen und Kora war auch angetan.

Dann sahen wir noch ein bezauberndes Motiv!
Königlicher Sonnenuntergang

20:20 Uhr hatten wir die Bühne auf der anderen Seite des Neuen Palais  erreicht und machten es uns auf unserer mitgebrachten Decke gemütlich. Kora und ihre Freundin machten noch eine Runde zu Toiletten und Essständen. Sie fanden sogar zwar freie Plätze in den vollen Reihen. 
The Dark Tenor versprach viel und hielt es auch. Ich war sprachlos. Klassische Musik gepaart mit Trommeln und anderen modernen Elementen.  


Klassische Musik mal anders! Hat uns außerordentlich gut gefallen!

Bei Mark Scheibe konnten wir nur flüchten. Diese abgedroschenen Schlagertexte passten ganz und gar nicht zu den stilvollen Klängen der Band. Doch es gab noch einige schöne Motive, die wir festhalte mussten.






Nun wollten wir auf den Wegen nach Sehenswerten Ausschau halten. Was sich als sehr entmutigend herausstellte. Wir fanden nicht einmal einen sprechenden Baum, obwohl diese selbst in der Events angepriesen wurden.

Was wir fanden war, das Theater ANU mehrmals mit dem Schattentheaterstück  “Vom König, der nicht schlafen konnte“.


Danach wurde es, durch den kurzen kleinen Schauer  am Nachmittag und der Hitze des Tages, zu Nebel. Weitere Fotos gelangen uns deswegen nicht wirklich. 

Die größte Frechheit, leistete sich die Schlössernacht, bei den Toiletten. So wurden tatsächlich 50 Cent von den Gästen verlangt. Ich hatte jedoch Glück, da es für Rollstuhlfahrer und Rollatoren Benutzer nur Dixis gab, kam ich um die Bezahlung herum. Trotzdem war ich fassungslos.

Anschließend ließen wir uns neben dem Neuen Palais in einem separaten Biergarten nieder und tranken noch etwas bis um 00:30 Uhr das 12menütige Feuerwerk gezündet wurde. Leider ging dieses etwas im Nebel unter.

Potsdam TV war mit Torsten Lehmann live dabei!

Liebe Grüße
Eure Anke

Montag, 18. Mai 2015

Slawendorf

Hallo Ihr Lieben,

der Samstag war gut durchgeplant. Um 9:00 Uhr ging es los. Unser Freund Aujust hatte uns vom wunderbaren Roland-Spectaculum in Brandenburg im Slawendorf berichtet, somit mussten wir dort mit ihm hin. Der Rest der Bande wollte ausschlafen und nach kommen.




Das war uns jedoch zu spät, da wir am Abend noch eine andere Verabredung hatten. Stress pur. Aber sehr geiler Freizeitstress!

Da wir das Gelände nicht kannten, verschafften wir uns einen Überblick und unsere Mägen knurten. Da konnte schnell Abhilfe geschaffen werden. Die Auswahl war riesig.. Mein Freund entschied sich für Wildgulasch im Brot und ich nahm ein sehr leckeres Fladenbrot mit Hirtenkäse und Oliven! Es war beides außerordentlich gut. Zum späteren Zeitpunkt holten wir uns noch zwei Wildschweinknacker.


Auch beim Essen war man von tollen Klängen umgeben!

Der Aujust musste sich noch mittelalterlich ausstatten, somit sahen wir uns an den zahlreichen Ständen um.Und natürlich konnte auch vor dem Schmuck nicht halt machen. Der Aujust erstand ein naturbelassenes Trinkhorn und ich neue Ohrringe. Die werden auch gleich am kommenden Wochenende zum Ritterfest zum Einsatz kommen ;)

Wir stießen auf dem kleinen Markt auf der Circus Thalamus und verweilten auch dort um der Musik zu lauschen und die bezaubernde Tänzerin zu bestaunen.



Da wir drei in Gewandung erschienen waren, gab es am Einlass je einen Chip für ein Freigetränk an der Taverne.




 Aber zuvor genossen wir die Greifvogelshow.


Gegen 14 Uhr, als wir an der Taverne unsere Freigetränke abholten, trudelte auch langsam der Rest der Mannen mit dem Weibsvolk auf. Freunde vom Aujust waren natürlich auch anwesend, wodurch wir sehr schnell eine recht große Truppe waren. Mein Freund und ich setzten uns erst einmal am Metstand ab. Und oh Freude, es gab auch Odin Trunk aus der Heimat.:yes:

Es zog uns vom Met zu den musikalischen Klängen von Wolgemut, wo auch auch Aujust mit seinen Leuten lauschte und ausgelassen tanzte.



 Noch eine andere Band spielte Musik, leider habe ich keine Ahnung wie diese hießen.


Gut mit dem Wetter hatten wir nicht soviel Glück aber es regnete immerhin nur kurz. Die Tamperaturen hätten hoher sein können. Aber mir wurde von Aujusts Leuten ein farblich passender grüner Umhang geliehen, der mich wirklich warm hielt.

Bei Regen sucht man Unterschlupf, meist in der Nähe von Flüssigen! Ein heißer Met wurde es diesmal. Man musste sich schließlich von innen wärmen.;) Wir verfolgten noch das Wikingerturnier zu Pferde und danach mussten wir uns leider verabschieden. Noch schnell zwei Odin Trünke für
unterwegs und die Reise ging zurück nach Potsdam.

Hier noch zwei Bilder:





Till Eulenspiegel hat am Vormittag noch die Altstadt verteidigt.

Ein riesen Spaß für Groß und Klein. Eine Wasserbombenschleuder gab es auch und jede Menge zum Ausprobieren und Mitmachen! Im nächsten Jahr sind wir sicher wieder dabei.

Liebe Grüße
Eure Anke

Sonntag, 29. März 2015

Das ist Fussel

Hallo Ihr Lieben,

auf Anfrage von Karen, möchte ich Euch heute Abend noch schnell Fussel vorstellen. Fussel ist meine Besuchskatze. Sie ist hier extrem beliebt. Gestern hatte ich nämlich noch Besuch zum Kuchen backen. Ein Nach-Geburtstags-Quarkkuchen. Ich habe noch nie gebacken, aber mit meiner Freundin hat das sogar richtig Spaß gemacht. Und weil der Kuchen nicht für uns bestimmt war, ist sie noch mal zum Bäcker um für uns zwei Stückchen Käsekuchen zu holen. Wir machten uns einen schönen Nachmittag und sie konnte mit Fussel kuscheln.

Sie ist auch eine Katzenliebhaberin. Und Fussel kam uns zwei Mal besuchen und wollte Aufmerksamkeit. So sitzt Fussel dann vor meiner Terrassentür und mautzt. Bis sich jemand zu ihr bewegt und sie streichelt. Fussel wohnt hier auch IM Haus, bekommt nur oft Ausgang. Und da besucht sie mich!

Katzen sind halt Göttinnen, die sich Ihre Menschen aussuchen!

Und das ist sie:

Schönen Abend und
liebe Grüße
Eure Anke